Meine Morgenroutine für eine gesunde Verdauung

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Kennst du das Gefühl, morgens aufzuwachen und direkt ein unangenehmes Bauchgefühl zu haben? Vielleicht fühlt sich dein Magen schwer an oder deine Verdauung kommt nicht richtig in Schwung. Genau das habe ich früher auch regelmäßig erlebt. Doch mit der Zeit habe ich meine Morgenroutine angepasst – und auch wenn sie nicht jeden Tag gleich aussieht, gibt es ein paar feste Rituale, die mir helfen.

In diesem Artikel zeige ich dir, welche kleinen Veränderungen meine Verdauung positiv beeinflusst haben und wie du mit einfachen Morgenritualen deinen Darm sanft aktivieren kannst. Denn die richtige Routine am Morgen kann den Unterschied machen – für mehr Energie, ein besseres Bauchgefühl und einen entspannten Start in den Tag. ☀️💚


1. Entspannter Start in den Tag – ohne Handy 📵

Früher hat mich entweder mein Wecker oder meine innere Uhr geweckt. Heute übernimmt das meine kleine Tochter – Wecker brauche ich also keinen mehr. Damit wir als Familie entspannt in den Tag starten, versuche ich, die erste halbe Stunde ohne Handy zu verbringen. Mein Handy bleibt im Flugmodus, sodass ich nicht direkt mit Nachrichten oder Social Media in den Tag starte.

Falls du alleine aufwachst, kann ich dir empfehlen, morgens mit einer kurzen Meditation zu beginnen. Das habe ich früher oft gemacht und fand es unglaublich wohltuend. Hier ist ein Link zu einer meiner Lieblings-Morgen-Meditationen: [Hier klicken].


2. Wasser als erster Impuls für den Darm 💧

Nach dem Aufstehen starte ich den Tag immer mit Flüssigkeit. Während der Nacht verliert der Körper viel Wasser, daher ist es wichtig, morgens ausreichend zu trinken. Besonders gut eignet sich warmes Wasser mit Zitrone – das hast du vielleicht schon öfter gehört. Es regt die Verdauung an und unterstützt sogar die natürliche Entgiftung.

Falls du morgens oft mit Bauchbeschwerden aufwachst, kann ich dir außerdem einen Kräutertee empfehlen. Besonders hilfreich sind Kamillentee oder Fencheltee. Bitte achte darauf, losen Tee zu wählen und nicht auf Teebeutel zurückzugreifen, da diese durch die Hitze Mikroplastik freisetzen können.

Und was ist mit Kaffee? Eigentlich liebe ich Kaffee – aber mein Darm leider so gar nicht. Kaffee regt zwar die Verdauung an, kann aber auch reizend wirken. Zusätzlich macht mich Koffein mittlerweile unruhig, weshalb ich weitestgehend darauf verzichte. Falls ich doch mal Lust habe, greife ich auf entkoffeinierten Kaffee zurück. Den hier kann ich dir wärmstens empfehlen.


3. Bewegung – wenn möglich 🧘‍♀️

Ich würde jetzt gerne sagen, dass ich direkt nach dem Aufstehen eine halbe Stunde Yoga mache – aber das wäre gelogen. Seitdem meine Tochter da ist, sieht meine Morgenroutine anders aus. Früher, als ich mit meinem jetzigen Mann in Puerto Pollensa auf Mallorca gelebt habe, habe ich 1–2 Mal pro Woche morgens direkt Yoga am Strand gemacht – ein Traum!

Falls du morgens Zeit hast, kann ich dir eine kurze Yoga-Einheit oder leichte Dehnübungen empfehlen. Es gibt viele tolle Videos auf YouTube, die dich durch eine sanfte Morgenpraxis führen. Bewegung kann helfen, die Verdauung in Schwung zu bringen und Verspannungen zu lösen.


4. Frühstück – darmfreundlich & nährstoffreich 🥣

Nach unserem entspannten Start in den Tag folgt das Frühstück. Ich achte sehr auf meine Ernährung – das ist sicher einer der Gründe, warum es meinem Darm heute so gut geht. Seit Jahren frühstücke ich nicht mehr klassisch „deutsch“ mit Brot oder Brötchen. Natürlich gibt es Ausnahmen, z. B. bei einem Geburtstagsfrühstück, aber zu Hause bleibe ich meiner Routine treu.

Was kommt bei mir auf den Tisch? ✅ Joghurt mit Obst, Haferflocken, Datteln & Nüssen – aber nicht mit Kuhmilch, sondern pflanzlichen Alternativen. Ich liebe den Kokos-Joghurt von Lidl oder die Alpro-Varianten. ✅ Chia-Pudding – eine super Unterstützung für den Darm. Diesen bereite ich am Vorabend zu, damit die Chia-Samen gut aufquellen können.

  • Dazu gebe ich Chia-Samen (Bio-Qualität) in eine Schale, toppe sie mit Haferflocken und gieße sie mit Hafermilch auf.

  • Am nächsten Morgen kommen frische Früchte, Nüsse oder Nussmus dazu – fertig ist das perfekte Frühstück!

Ich versuche immer, in Ruhe und ohne Ablenkung zu frühstücken – also ohne Handy oder Laptop. Meist klappt das auch ganz gut.


5. Der Übergang in den Tag ☀️

Nach dem Frühstück geht es für mich langsam in mein Homeoffice – ich bin sehr dankbar, remote arbeiten zu können. Diese Flexibilität gibt mir die Möglichkeit, meine Morgenroutine an meine Bedürfnisse anzupassen.

Vielleicht konntest du ein paar Inspirationen für deine eigene Morgenroutine mitnehmen. Ich kann dir auf jeden Fall empfehlen, bewusst und entspannt in den Tag zu starten – ohne Stress und mit Lebensmitteln, die deinem Darm guttun.

Welche Morgenrituale helfen dir? Schreib es in die Kommentare! 😊

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