Was ich nicht mehr esse und warum

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Kennst du das? Du isst etwas, und kurze Zeit später sind sie da: Bauchschmerzen! Und du denkst dir nur: Mist, hätte ich das mal nicht gegessen. Beim nächsten Mal werde ich…

Puh, ich kann dir nicht sagen, wie oft ich genau diesen Gedanken hatte! Jedes Mal nehmen wir die Bauchschmerzen als störend und negativ wahr. Vielleicht folgt noch Durchfall obendrauf, und du fühlst dich einfach nur schlapp und ausgelaugt. Ich kenne das nur zu gut.

Lerne, die Signale deines Körpers zu verstehen

Früher hat mich das extrem genervt. Heute denke ich anders darüber: Mein Körper sendet mir klare Signale, wenn ich etwas nicht vertrage. Er sagt mir: Bitte iss das nicht, ich komme damit nicht klar! Und genau das solltest du ernst nehmen. Es kann frustrierend sein, wenn man bestimmte Dinge nicht mehr essen kann, aber unser Darm ist sehr speziell und sensibel.

Was mir geholfen hat? Eine Notiz-Liste auf meinem Handy! Jedes Mal, wenn ich Bauchschmerzen nach einem Lebensmittel hatte, habe ich es notiert. So habe ich meine persönliche „Black List“ erstellt. Ein Ernährungstagebuch kann dir ebenfalls helfen. Falls du es ausprobieren willst, findest du hier eine kostenlose Vorlage zum Ausdrucken oder ein fertiges Ernährungstagebuch zum Bestellen.

Drei Lebensmittel, die ich nicht mehr esse (und warum!)

1.Flammkuchen & Pizza

Nein, ich habe weder eine Glutenunverträglichkeit noch eine Laktoseintoleranz (alles getestet, dazu mehr in einem anderen Blogpost). Trotzdem kann ich nur darauf warten, dass die Bauchschmerzen losgehen, wenn ich Pizza oder Flammkuchen esse. Meistens spüre ich es schon 30 Minuten nach dem Essen. Oft folgt Durchfall. Auch wenn es mir oft noch schwer fällt, verzichte ich mittlerweile komplett darauf. Mein Darm dankt es mir!

2. Normale Kuhmilch

Schon vor Jahren habe ich aufgehört, Kuhmilch zu trinken. Es gibt mittlerweile so viele gute pflanzliche Alternativen: z.B. Hafer-, Soja- oder Mandelmilch. Die Meinungen zu Kuhmilch gehen weit auseinander: Ist sie gesund? Entzündungsfördernd? Jeder sagt etwas anderes. Ich habe für mich festgestellt, dass mir Kuhmilch nicht gut tut. Probiere es doch selbst mal aus und achte darauf, ob du Unterschiede bemerkst.

3. Ananas

Ich liebe den Geschmack von Ananas, aber mein Darm rebelliert leider sofort! Wahrscheinlich liegt es an der Säure, die meinen sensiblen Magen/ Darm reizt. Leider musste ich auch Ananas von meiner Liste streichen. Zu schade, aber mein Wohlbefinden geht vor.

Finde heraus, was dir gut tut!

Das waren ein paar Beispiele aus meiner persönlichen Liste. Aber jeder Darm ist anders! Deshalb solltest du bewusst darauf achten, was du isst und wie dein Körper darauf reagiert. Ich hoffe, meine Tipps helfen dir dabei, deine eigene Black List zu erstellen und dein Bauchgefühl zu verbessern.

Denke immer daran: Dein Körper ist dein Freund, nicht dein Feind. Er sendet dir Signale – du musst nur genau hinhören.

Bis zum nächsten Blogartikel,

deine Melanie

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